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Billy Joel
Piano Man

Album
Jahr
1973
5
9 Bewertungen
Weltweit
BE
Peak: 192 / Wochen: 1 (V)
Tracks
LP
06.11.1973
CBS 32 002
Billy Joel
Künstlerportal
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
My Life
Eintritt: 18.02.1979 | Peak: 4 | Wochen: 8
18.02.1979
4
8
The River Of Dreams
Eintritt: 03.10.1993 | Peak: 2 | Wochen: 23
03.10.1993
2
23
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
The Bridge
Eintritt: 24.08.1986 | Peak: 22 | Wochen: 4
24.08.1986
22
4
Storm Front
Eintritt: 04.02.1990 | Peak: 30 | Wochen: 1
04.02.1990
30
1
River Of Dreams
Eintritt: 15.08.1993 | Peak: 2 | Wochen: 28
15.08.1993
2
28
Greatest Hits Vol. III
Eintritt: 31.08.1997 | Peak: 36 | Wochen: 6
31.08.1997
36
6
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
5

9 BewertungenBilly Joel - Piano Man
15.04.2007 13:03
Ich kann nicht glauben, dass es für dieses Werk noch kein review gibt..eines seiner wichtigsten Alben.
Eine 4 plus.
Das Plus sind außer dem Titletrack, Captain Jack und Stop in nevada.
US #27
Obwohl Billy Joels Debütalbum auf ein sehr geringes Publikumsinteresse stieß hielt seine Plattenfirma Columbia Records an ihm fest und ließ ihn ein zweites Album aufnehmen. Die zuständigen Manager schienen von seinem Talent überzeugt und gaben ihm entsprechend Zeit, sich zu entwickeln. Eine kluge Entscheidung, die sich einige Jahre auszahlen sollte. Schon mit seinem zweiten, dem Ende 1973 veröffentlichten Album „Piano Man“ gelang ihm ein Achtungserfolg. Die Singleauskopplung „Piano Man“ bescherte ihm im Frühjahr 1974 einen respektablen Hit. Singleauskopplung Nummer 2 „Travelin‘ Prayer“ war zwar nicht so erfolgreich, konnte sich aber im Sommer 1974 in den unteren Rängen der amerikanischen Hitparade plazieren.
Für sein zweites Album „Piano Man“ stand ihm anscheinend ein höheres finanzielles Budget zur Verfügung, denn im Vergleich zum Debütalbum klingt dieses Werk wesentlich üppiger instrumentiert und arrangiert. Die 10 Stücke sind durchgehend brillant und präsentieren Billy Joel als exzellenten Komponisten, Arrangeur, Pianisten und Sänger. Er bedient sich so unterschiedliche Stile wie Rock, Pop, Folk, Jazz und etwas Country & Western. Diese unterschiedlichen Spielarten der populären Musik stehen hier noch in ziemlich reiner Form nebeneinander und noch nicht nahtlos ineinander verwoben wie in seinen späteren Produktionen. Neben den beiden Singlehits „Piano Man“ und „Travelin‘ Prayer“ sind vor allem „The Ballad Of Billy The Kid“ und das über sieben Minuten lange „Captain Jack“ die Höhepunkten einer sehr guten und sehr schönen LP. Überhaupt sind die beiden letzteren Stücke echte Highlights im Gesamtwerk Billy Joels, gehörten sie doch jahrelang zu seinem Liverepertoire. Nicht umsonst tauchten sie 1981 auf seinem Livealbum „Songs In The Attic“ wieder auf.
Mit „Piano Man“ ist Billy Joel ein außergewöhnlich gutes Werk gelungen und dürfte all den Billy Joel-Fans gefallen, denen seine späteren Werke als zu kommerziell empfinden und die die Musik ihres Stars in reiner Form zu schätzen wissen.
Tolles Album ohne Ausfall.

30.10.23: Zu diesem Album gibt es eine Podcast-Folge "SWR1 Meilensteine - Alben, die Geschichte machten", in der man interessante Infos und die Meinungen der Redaktion zu diesem Album bekommt.

"Piano Man" erscheint am 9. November 1973 und ist bereits Billy Joels zweites Album, die erste blieb leider erfolglos. Ein kleine Plattenfirma, wenig Budget und ein Tontechniker, der die Platte auch noch auf der falschen Geschwindigkeit überspielt... sie war damit praktisch unverkäuflich. Doch Joel gab nicht auf und das sollte sich lohnen.

"Piano Man" wurde auch die allererste Single, die er rausgebracht hat. Der Song, seine Art zu singen und zu spielen und dieser spezielle Sound haben ihn als Künstler definiert und letztlich auch etabliert. Der Titel ist wie viele Songs auf dem Album autobiographisch. Er beschreibt eine Szene in einer Bar, in der die Menschen rumhängen und immer betrunkener werden, währenddessen er dafür zuständig ist sie zu unterhalten und für sie zu spielen.

Joel stammt aus einer jüdischen Familie, er ist halb deutsch, halb englisch.1938 flieht sein jüdischer Vater unter dem Nazi-Regime nach Amerika. Dort lernt er Joels zukünftige englische Mutter kennen. In Brooklyn geboren, ging er später für einige Zeit nach Kalifornien. Dort entstand auch die Platte "Piano Man". Heute lebt er wieder in einem schönen Anwesen in Long Island.
2008 bat Billy Joel den amerikanischen Musikjournalisten Fred Schruers, ihm beim Verfassen seiner Autobiografie zu helfen. Die beiden verbrachten laut Hannibal Verlag über einhundert Stunden damit, intensiv über Joels Leben zu sprechen: Über seine Kindheit in Long Island, über seine Erfahrungen als Boxer, über seine gescheiterte Ehe mit Christie Brinkley und den Kampf gegen seine Drogensucht – und natürlich auch über seine Karriere und Songs.
"Zuhause" im Madison Square Garden

1993 veröffentlicht Joel sein letztes Album "River of Dreams". Seither schreibt er im Grunde genommen nicht mehr, komponiert Instrumentalmusik. 2007 brachte er dann seine letzte Single "All My Life" raus, die jedoch nicht an seine bisherigen großen Erfolge anknüpfen konnte.
Seit 2014 spielte er mit wenigen Ausnahmen monatlich im Madison Square Garden in New York und er sagte immer, dass er das so lange machen möchte, bis keiner mehr kommt. (Anmerkung der Redaktion: Die Location fasst etwa 20.000 Menschen). Doch nach etwa 150 Konzerten in knapp zehn Jahren und dabei mehr als 1,6 Millionen verkauften Tickets soll nun Schluss sein. 2024 will Joel seine berühmte monatliche Auftrittsserie im Madison Square Garden beenden. Ab dem 20. Oktober soll es nochmal zehn letzte monatliche Konzerte geben.

https://open.spotify.com/episode/5GTpwO9vUcgtpPlb5f3mo7?
Not a favourite album of his for me.

1 week in the UK top 100.

UK#98.
Ireland#75.

US#27.

World Chart Year End (1974): #59.

4.2 million copies sold in the US.
Das Werk, welches ihm den grossen Durchbruch brachte.
Natürlich noch nicht ganz auf dem Niveau von
"The Stranger" oder "52nd Street", aber für ein zweites
Album doch schon verdammt stilsicher und souverän
daherkommend....

Knappe 5.
Schon auf seinem großartigen ersten Album 'Cold Spring Harbor' zeigte der Mann, was für ein musikalisches Potential in ihm steckt. Nahtlos macht er da mit 'Piano Man' weiter. Bei diesem Album hat er aber noch mehr Wert auf ausgefeilteres Arrangement gelegt, weshalb das Album wohl auch unter die ersten 30 in den USA kam und den Weg zum späteren Erfolg ebnete.
Neben dem fantastischen Titelsong gefalllen mir die hinreißende Ballade 'You're My Home', das sentimentale 'If I Only Had The Words (To Tell You)' und das hübsche westernmäßige 'The Ballad Of Billy The Kid' am besten.

Ein tolles Frühwerk des Piano Man's aus New York.
Great
Aan dit prima album kan ik niet minder dan een prima score geven.
Starkes Album.