OneRepublic

– Artificial Paradise

Artificial Paradise *** *
Hurt *** *
Sink Or Swim *** *
Last Holiday *** *
I Ain't Worried *** *
Red Light Green Light *** *
Serotonin *** *
Singapore *** *
Room For You *** *
Stargazing *** *
Entr'acte *** *
West Coast *** *
Runaway *** *
Sunshine *** *
Mirage *** *
Nobody *** *
I Don't Wanna Wait *** **
Fire *** *

4.06 - 4*

Ich bewerte hier die digitale Version, welche etwas von der physischen Version abweicht. Eine Vorgehensweise, die ich bis heute nicht verstehe. Aber na gut, immerhin bietet OneRepublic's neues Album Artificial Paradise doch einige neue Tracks, so dass die etlichen bereits ausgekoppelten Songs es nicht eher wie eine Compilation aussehen lassen. Insgesamt ein nettes, solides Pop-Album. Sie waren meiner Meinung nach schon (sehr deutlich) besser, aber ich denke nicht, dass sie jemals wirklich schlecht werden können, Ryan Tedder hat zu sehr ein gutes Händchen für Pop-Hits.

gut

Was die ehemalige Supergruppe OneRepublic hier mit diesen 18 kurzen Song-Müsterchen abliefert hat nichts mehr gemeinsam mit der magnetischen Musik, die diese Gruppe vor über 15 Jahren auszeichnete. Es fehlt an guten Melodien, es fehlt an Kraft und Lebendigkeit und es fehlt an Inspiration. Kurz: es fehlt an allen Ecken und Enden.

Zurück bleibt ein laues Lüftchen von dahingleitenden Tönen, die einen bereits nach wenigen Sekunden verleidet sind. Dieses Album hätten sie sich definitiv sparen können.

OneRepublic ist doch Ryan Tedder, und nicht mehr?
Er versteht es immer noch hymnenhafte Ohrwürmer zu kreieren. Passt für mich.

Anspieltipps:
I Ain't Worried
West Coast
Runaway

Ähnlich wie bei Coldplay eine Band die sich langsam (oder schon lange) abgeschafft hat. Was waren die mal gut "WAREN" lang ist's her.