Year: | 1976 |
Durchschnittliche Bewertung: | 5.65 20 Bewertungen |
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An seinem Ende 1976 veröffentlichtes Doppelalbum „Songs In The Key Of Life“ arbeitete Stevie Wonder fast zweieinhalb Jahre. Eine solch lange Produktionszeit ist für eine Album der Soulmusik mehr als ungewöhnlich, stieß Stevie Wonder damit in Dimensionen von z.B. Pink Floyd vor, die ähnlich lange Produktionszeiten benötigen. Das Doppelalbum, das er erst nach zahllosen Überarbeitungen veröffentlichte, ist nicht nur sein kommerziell größter Erfolg, sondern zeigt auch seine stilistische Vielfalt, die selbst für seine Begriff ohne Beispiel ist. Die Reihe seiner Gastmusiker reicht von George Benson über Minnie Ripperton und Herbie Hancok bis hin zum Pedalsteel-Gitarristen Pete Kleinow – das Material von Sir Duke, einer schnittig arrangierten Hommage an Duke Ellington, über das sozialkritische „Village Ghetto Land“ bis hin zu den Jazz-Rock-Synkopen von „Have A Talk With God“. Stevie zieht alle nur denkbaren Register und erreicht mit diesem Album einen bisherigen Höhepunkt, sei es als Songschreiber, Sänger, Instrumentalist, Arrangeur oder Produzent. (Pressetext) |
Singles - Schweizer Hitparade | Title | Entry | Peak | weeks |
---|---|---|---|
Yester-Me, Yester-You, Yesterday | 27.01.1970 | 10 | 1 |
Sir Duke | 25.06.1977 | 4 | 13 |
Master Blaster (Jammin') | 19.10.1980 | 1 | 13 |
Happy Birthday | 16.08.1981 | 8 | 6 |
Ebony And Ivory (Paul McCartney & Stevie Wonder) | 25.04.1982 | 2 | 12 |
Used To Be (Charlene & Stevie Wonder) | 12.12.1982 | 13 | 3 |
I Just Called To Say I Love You | 23.09.1984 | 1 | 20 |
Part-Time Lover | 29.09.1985 | 5 | 11 |
That's What Friends Are For (Dionne & Friends) | 15.12.1985 | 11 | 8 |
How Come, How Long (Babyface feat. Stevie Wonder) | 03.08.1997 | 10 | 19 |
True To Your Heart (98° feat. Stevie Wonder) | 29.11.1998 | 25 | 11 |
Signed, Sealed, Delivered I'm Yours (Blue feat. Stevie Wonder & Angie Stone) | 04.01.2004 | 53 | 8 |
So What The Fuss | 29.05.2005 | 46 | 10 |
Albums - Schweizer Hitparade | Title | Entry | Peak | weeks |
The Woman In Red (Soundtrack / Stevie Wonder) | 07.10.1984 | 2 | 22 |
In Square Circle | 29.09.1985 | 4 | 14 |
Characters | 13.12.1987 | 23 | 2 |
Conversation Peace | 09.04.1995 | 28 | 4 |
Song Review - A Greatest Hits Collection | 08.12.1996 | 15 | 6 |
A Time 2 Love | 30.10.2005 | 24 | 5 |
Musik DVDs - Schweizer Hitparade | Title | Entry | Peak | weeks |
Live At Last [DVD] | 29.03.2009 | 9 | 1 |
Eins der besten Alben der 70er. | |
z.b. Pasttime Paradise - Gangsta´s Paradise (Coolio) I Wish - Wild Wild West (Will Smith) As - As (George Michael & Mary J. Blige) Another Star - Outro Lugar (S. de Bahia & Bob Sinclair) Sir Duke - Sir Duke (Marshall Band) Love´s need...- Love´s need (Melissa Etheridge) Isn´t she lovely - Cosi carina (Gino Paoli) Village Ghetto Land - Ghetto Village ( Warren G) Joy inside my tears - Joy...(Randy Crawford) Knocks me off my feet - Knocks....(Donnell Jones) Summer Soft- Summer Rain (Carl Thomas ) und so weiter ...ein Meilenstein der Musikgeschichte Last edited: 18.09.2004 14:21 | |
Wonders Bestes | |
Für mich das beste album allerzeiten ! | |
Großartig. Zig all-time-worldwide-Evergreens drauf! | |
Sir Duke, Pasttime Paradise, Isn't she lovely, As, Another star und I wish sind Best-of Material, die restlichen 12 Songs erreichen aber diese Klasse nie. Für mich hätte man dieses Doppel-Album auch auf ein einfaches kürzen können. Die Original LP packte die letzten 4 Tracks auf eine Single (mit 33 upm). Hauchdünn unter 4.5* Last edited: 18.08.2012 12:08 | |
Stevie Wonder auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Für mich ganz klar das beste Doppelalbum ever! | |
Eines von den 10 Alben, die ich auf eine einsame Insel wohl auf jeden Fall immer mitnehmen würde... | |
Klingt wie eine Best-Of. Alles in allem schon sackstark. So viele Hits, so viele verschiedenartige Songs. Sanfte Balladen, groovende Tanznummern, Babysongs, Licht und etwas Schatten...einfach alles dabei. Eine etwas grosszügige 6, da ich erstaunlicherweise etwas wenige 6er heraushöre. | |
wonder ist ok, dieses album ist für seine verhältnisse ganz gut, nur es ist nicht perfekt… | |
Das ist neben "Innervisions" mein Lieblingsalbum von Stevie. Ein Meisterwerk. | |
von seine jugnd angefang bis zu liebe un die ganze geselschafft un auch dass was wir glaubn. dass is nich nua music. StW dea dennkt sich auch was un das komt nich nua aus sein hirn das komt aus sein herz. dass merkt mann. (nua mannchmal nerft ern bisschn mitn syntezeisa) | |
wahnsinns-album, und wieviel davon gecovert wurde!! | |
Bei den internationalen Musikkritikern stieß das im Herbst 1976 veröffentlichte„Songs In The Key Of Life“ zunächst auf Skepsis und teilweise auf Ablehnung. Sie warfen Stevie angesichts eines Doppelalbums und seinem Hang zum Perfektionismus Größenwahn vor. Kritik hin, Kritikerschelte her: Mit „Songs In The Key Of Life“ ist Stevie Wonder einmal mehr ein außergewöhnlich gutes Album gelungen. Wie musikalisch vielfältig Stevie Wonder ist, zeigen allein schon die ausgekoppelten Singles „I Wish“, „Sir Duke“, „Another Star“ und „As“. Keiner dieser Titel klingt gleich und Stevie kann hier seine ganze Klasse als Komponist, Musiker, Arrangeur und Produzent bis zum Anschlag ausspielen. Manche Titel, wie z.B. „I Wish“ packen vielleicht nicht beim ersten Anhören, offenbaren ihre Klasse aber nach und nach. Genau das ist es, was ich an der Stevie Wonder Musik der 70er Jahre so schätze: Er produzierte keine Ex- und Hopp-Musik sondern solche, mit der man sich länger auseinandersetzen kann/muß, die sich einem nach und nach entfaltet. So zwingt er der schlaue Fuchs seine große Anhängerschar, sich intensiv mit seinen Werken auseinanderzusetzen. Auf „Songs In The Key Of Life“ kann jeder geneigte Zuhörer seinen ganz persönlichen Lieblingstitel für sich entdecken. Welches Potential in den einzelnen Stücken steckt, zeigt z.B. „Isn’t She Lovely“. Hätte er diese knapp sechs Minuten lange Nummer als Single veröffentlicht, wäre sie ein totsicherer Hit geworden. Den hatte in England ein gewisser David Paton. Allerdings klingt seine Version fast identisch mit der von Stevie und so kann man sich gleich das Original anhören, das obendrein wesentlich besser ist. Ebenso von bestechender Qualität sind das sozialkritische „Village Ghetto Land“ und das jazzige „Have A Talk With God“. Und wer „Sir Duke“ nichts abgewinnen kann, der ist es selber schuld. Interessant an „Songs In The Key Of Life“ ist die Tatsache, daß der Meister einige prominente wie „George Benson, Herbie Hancock und Minnie Ripperton für die Produktion gewinnen konnte. Wer die Black Music aus der zweiten Hälfte der 70er Jahre mag, der kommt an „Songs In The Key Of Life“ nicht vorbei. Für alle die, die Stevie Wonder aus seiner kreativ besten Zeit einmal kennenlernen möchten, kann man dieses Album nur bedingt empfehlen. Es könnte für Neulinge eventuell eine Enttäuschung sein. | |
Genau, da war doch noch was?! Manchmal mochte ich den etwas zum Jammern neigenden Wonder nicht so gern. Dieses abwechslungsreiche Album ist aber allein musikalisch schon ein Leckerbissen. | |
Absoluut meesterwerk van Stevie en nu al zijn muzikale erfenis. Onovertroffen. | |
Knaller an Knaller. | |
unglaublicH nervig finde icH aber mancHmal immer nocH stevies begeisterung für die neuen yamaHa-syntHesizer...deren streicHer-imitation ist und bleibt quälend... trotzdem insgesamt eHer zeHn punkte als secHs punkte wert. | |
Da ist man natürlich gewillt, Höchststerne zu vergeben. Neben den vier bekannten All-Time-Klassikern 'Sir Duke', 'I Wish', 'Isn't She Lovely' und 'As' überzeugt das Album auch mit ein paar brillianten nicht so geläufigen Tracks wie z.B. 'Contusion' oder 'Summer Soft'. Aber wie bei einigen Doppelalben in der Pop- und Rockmusik, ich denke da zum Beispiel spontan an Fleetwood Mac mit 'Tusk' oder Pink Floyd's 'The Wall' gibt es auch Songs, die in diese geniale Reihe nicht reinpassen, als Beispiel sei 'Ngiculela-Es Una Historia-I Am Singing' oder 'Have A Talk With God' genannt, das sind für mich wirklich nur Durchschnittsongs und das sind nicht die einzigen. Deshalb glaube ich, dass gute 5* für dieses vielseitige Werk genügen, was sich auch in meinen Einzelbewertung der Songs wiederspiegelt. Trotzdem ist dieses extrem vielseitige Werk zurecht eines der berühmtesten Alben aller Zeiten und hat Stevie Wonder's Popularität auch außerhalb der USA einen großen Schub verliehen. Die Chartsplatzierungen: #1 in USA, #2 in UK und # 23 in D. | |
This is a massive album, with some of his most iconic tracks being on here. Stevie Wonder is not afraid to get political and stand up in this one and it makes for an interesting listen from a historical point of view, for one, although it does get a little preachy at times. I look at it as a totally different time period and political climate so it's hard to judge that. However, even if it is preachy, it is packaged well and the tracks are very well produced with nice vocals and instrumental bits. Some of them drag on (with 21 songs and a total running time of 105 mins, the average track length is slightly more than 5 minutes!), but it's an all up enjoyable listen. A classic album, and I can see why. 4.6/6. |