Eigentlich ist der Titel des Albums schon Programm gewesen - ohne Brian war die Gruppe Sweet wirklich nur noch ein Schatten früherer Jahre - weder gesanglich noch stilistisch war sich weiterentwickelt worden. Eigentlich schade. Zum Album selbst: Nette Stücke dabei - aber SWEET-mäßig war da nicht mehr viel.....
Der Titelsong kann überzeugen und verspricht leider etwas, das das Album nicht annähernd halten kann. "Identity Crisis" ist insgesamt ein nur knapp über Durchschnitt rangierendes Rockalbum. Trotzdem ist es um einiges hörenswerter, als das vorangegangene "Waters Edge".
Der Name sagt ja schon alles: Als das Album erschien, gab Steve Priest bekannt, dass sich die Band aufgelöst hat. Es enthält durchaus nette Stücke, aber einige wirken auf mich irgendwie halbfertig.