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The Sweet
The Sweet's Biggest Hits

Album
Jahr
1972
4
6 Bewertungen
Weltweit
DE
Peak: 30 / Wochen: 2
Tracks
LP
12.1972
RCA Victor SF 8316
6
3:14
10
2:58
11
2:47
The Sweet
Künstlerportal
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Co-Co
Eintritt: 17.08.1971 | Peak: 1 | Wochen: 14
17.08.1971
1
14
Poppa Joe
Eintritt: 15.02.1972 | Peak: 2 | Wochen: 14
15.02.1972
2
14
Little Willy
Eintritt: 27.06.1972 | Peak: 2 | Wochen: 12
27.06.1972
2
12
Wig-Wam Bam
Eintritt: 17.10.1972 | Peak: 2 | Wochen: 14
17.10.1972
2
14
Block Buster
Eintritt: 30.01.1973 | Peak: 3 | Wochen: 13
30.01.1973
3
13
Hell Raiser
Eintritt: 22.05.1973 | Peak: 3 | Wochen: 14
22.05.1973
3
14
The Ballroom Blitz
Eintritt: 19.09.1973 | Peak: 3 | Wochen: 11
19.09.1973
3
11
Teenage Rampage
Eintritt: 23.01.1974 | Peak: 2 | Wochen: 12
23.01.1974
2
12
The Six Teens
Eintritt: 21.08.1974 | Peak: 6 | Wochen: 7
21.08.1974
6
7
Fox On The Run
Eintritt: 30.05.1975 | Peak: 3 | Wochen: 11
30.05.1975
3
11
Action
Eintritt: 01.08.1975 | Peak: 4 | Wochen: 11
01.08.1975
4
11
Love Is Like Oxygen
Eintritt: 25.02.1978 | Peak: 6 | Wochen: 10
25.02.1978
6
10
Musik-DVD - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Action - The Ultimate Story [DVD] (Sweet)
Eintritt: 27.09.2015 | Peak: 2 | Wochen: 6
27.09.2015
2
6
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
4

6 BewertungenThe Sweet - The Sweet's Biggest Hits
31.07.2006 11:09
Gerade mal eineinhalb Jahre war die 1968 gegründete Gruppe The Sweet erfolgreich, als 1972 (rechtzeitig zum anrückenden Weihnachtsgeschäft) dieser Sampler erschien. Immerhin konnten sie in diesen eineinhalb Jahren schon 6 Hits aufweisen, von denen 5 bis in die Top 10 kamen. Musikalisch spielte sich bei den Sweet zu jenem Zeitpunkt alles in einem eher braven und überschaubaren Rahmen ab, die Titel ihrer Hits „Funny Funny“, „Co-Co“, „Alexander Graham Bell, „Poppa Joe“, Little Willy“ und „Wig-Wam Bam“ deuteten schon an, daß es sich um recht poppige Lieder ohne jeglichen Tiefgang handelte. Entsprechend klang auch ihr Debütalbum „Funny How Sweet Co-Co Can Be“, das zwar ordentliche Popmusik bietet, aber außer den Titeln „Tom Tom Turnaround“ und „Done Me Wrong Alright“ nicht der Rede wert ist. Während das überwiegend jugendliche Publikum die Gruppe liebte, rümpften die internationalen Musikjournalisten über sie nur verächtlichen die Nasen. Waren sie doch der Meinung, The Sweet seihen nur die Marionetten der Produzenten und außerdem sind sie gar nicht in der Lage, ihre Instrumente zu spielen und das professionelle Studiomusiker die Platten einspielten. Im ersten Punkt hatten die Kritiker recht, denn Brian Connolly, Andy Scott, Steve Priest und Mick Tucker waren in der Tat zu jenem Zeitpunkt nichts weiter als Marionetten des Produzenten Phil Wainman. Sie mußten das spielen, was er ihnen maßgeschneidert aus der Werkstatt des jungen Autorenteams Nicky Chinn und Mike Chapman vorsetzte. Für eigene Ideen blieb das kaum Platz. Lediglich für die Single-B-Seiten durften sie ihre eigenen Kompositionen veröffentlichen (man denke nur mal an den herrlich krachenden Rocker „Done Me Wrong Alright“, der B-Seite von „Co-Co“), weil diese nach damaliger Meinung kaum gehört wurden. Falsch war aber die Behauptung, die Jungs könnten überhaupt nicht spielen. Wer zu jenem Zeitpunkt ein Sweet-Konzert reflektiert hat, der weiß, daß hier handwerklich sehr versierte Musiker am Werke waren. „The Sweet Biggest Hits“ präsentiert neben den Hits „Funny Funny“, „Co-Co“, Alexander Graham Bell“, „Poppa Joe“, „Little Willy“ und „Wig-Wam Bam“ mit „Done Me Wrong Alright“, „Chop Chop“, „You’re Not Wrong For Loving Me“, „Jeanie“ und „Spotlight“ Single B-Seiten bzw. Titel aus dem ersten Album. An den Singletitel kann man schön nachvollziehen, daß The Sweet nach und nach rockiger wurden („Little Willy“ und „Wig-Wam Bam“). Im Großen und Ganzen ist das zwar nichts Besonderes, bietet aber beste Unterhaltung und spiegelt den Geschmack des jugendlichen europäischen Publikums jener Zeit exakt wieder. Als Fortsetzung von „The Sweet’s Biggest Hits“ ist der Sampler „The Sweet’s Golden Greats“ aus dem Jahre 1977 sehr zu empfehlen. Er knüpft nahtlos an dieses Album an und präsentiert alle 12 Hits der Jahre 1973-1977 („Block Buster!“, „Hell Raiser“, „Ballroom Blitz“, „Teenage Rampage“, „The Six Teens“, „Turn It Down“, „Fox On The Run“, „Action“, „The Lies In Your Eyes“, „Lost Angels“, „Fever Of Love“ und „Stairway To The Stars“). Wer beide Alben besitzt, hat ein großes Stück 70s in seiner Sammlung. Aus dem Blickwinkel der nostalgischen Brille gesehen, bekommt „The Sweet’s Biggest Hits“ 5 Sterne.
12.11.2006 13:16
Nicht gerade ausführlich, aber es ging ja um die ersten Hits..
Poppa Joe ist super, Spotlight (B-Side) auch, der Rest meist nett.
Glam- und rockiger fand ich sie aber doch besser.
13.12.2007 11:54
Meine erste LP von Sweet - war damals ganz enttäuscht (Stand doch Biggest Hits drauf und dann sowas). Gehört halt zu der Sweet-Geschichte dazu.
Eigentlich war Sweet in ihren Anfängen eher eine Band mit Single-VÖs - die Funny-LP 1971 und die Biggest-LP 1972 kann man aber zumindest als Vorläufer regulärer LP-Veröffentlichungen zählen, zumal hier die Jahre bis 1972 fast lückenlos erfasst sind. Für den geneigten Fan oder Sammler sind diese beiden LPs (bzw. CDs) denn auch ein Muss.....
Nicht gerade meine Leibspeise.
Compilation-Album, leider arm an wirklichen Höhepunkten. Nette Hit-Sammlung halt.