Udo Jürgens – Der ganz normale Wahnsinn
Album
Album-Hitparade
Einstieg
03.04.2011 (Rang 20)
Zuletzt
08.05.2011 (Rang 95)
Peak
20 (1 Woche)
Anzahl Wochen
6
7308 (265 Punkte)
Chartverlauf
CD
18.03.2011
Ariola 88697812482 (Sony) / EAN 0886978124821
Udo Jürgens
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Buenos dias Argentina (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Eintritt: 15.04.1978 | Peak: 3 | Wochen: 12
15.04.1978
3
12
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
16.10.2011
77
1
Mitten im Leben - Das Tribute Album (Udo Jürgens und seine Gäste)
Eintritt: 26.10.2014 | Peak: 2 | Wochen: 27
26.10.2014
2
27
Das letzte Konzert Zürich 2014 - Live (Udo Jürgens mit dem Orchester Pepe Lienhard)
Eintritt: 05.04.2015 | Peak: 6 | Wochen: 15
05.04.2015
6
15
Best Of Live - Die Tourneehöhepunkte Vol. 2 (Udo Jürgens mit dem Orchester Pepe Lienhard)
Eintritt: 06.12.2015 | Peak: 100 | Wochen: 1
06.12.2015
100
1
Musik-DVD - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
Das letzte Konzert Zürich 2014 - Live [DVD] (Udo Jürgens mit dem Orchester Pepe Lienhard)
Eintritt: 05.04.2015 | Peak: 1 | Wochen: 32
05.04.2015
1
32
Aber bitte mit Sahne (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Buenos Dias Argentina (Udo Jürgens Orchestra)
Can't You See (Udo Jürgens Orchestra)
Das Fußball-Ballet (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Das Spiel ist aus (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Denk' an mich, kleines Mädchen (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Der Teufel hat den Schnaps gemacht (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Ein Fußballstar kennt keinen Schmerz (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Elfmeter (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Er hält den Ball (sie hält den Daumen) (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Es darf gelacht werden (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Ich glaube (Xavier Naidoo & Udo Jürgens)
Musik war meine erste Liebe (René Kollo & Udo Jürgens)
On The Day You Leave (Udo Jürgens & Judy Cheeks)
Wer hat das Tor so klein gemacht? (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Wer hat schon solche Beine? (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Wer spricht schon vom Verlierer (Udo Jürgens und die Fußball-Nationalmannschaft)
Wer verliert hat den Sieg nicht verdient (Udo Jürgens & Die Fußball-Nationalmannschaft)
Song hinzufügenDurchschnittliche
Bewertung
Bewertung
4.62
8 BewertungenUdo Jürgens - Der ganz normale Wahnsinn
gutes album
Großer Respekt vor dem "alten" Jürgens - überraschend gut gemachtes Album........
Ich als alter Schlager- und Udo-Jürgens-Fan gehöre zu den Käufern seines aktuellen Albums, welches ich sehr gelungen finde. Gute Vorstellung des nunmehr 77 Jahre alten, aber ewig jungen Barden!
alles in allem eine knappe 5
Phasenweise erinnert die CD an seine erfolgreiche 80er Phase. Insgesamt ist dieses Album aber nur durchschnittlich (auch mit den Texten hinkt er hier der Zeit deutlich nach, FB ist nichts neues oder wir plaudern nicht wir chatten) und wird seiner bisherigen positiven Kritik nicht gerecht.
Nach zwei für mich enttäuschenden Alben ging es mit "Der ganz normale Wahnsinn" wieder steil aufwärts. Nicht nur der Titelsong, sondern auch das Gesamtkonzept des Albums erinnern mich an "Café Größenwahn" (1993), welches ein Werk ist, das ich ebenfalls sehr schätze.
Thematisch und musikalisch zeigt sich Udo Jürgens hier deutlich breiter aufgestellt als in den Jahren zuvor, vieles erinnert in der Tat auch an seine Glanzphase in den frühen 80ern.
Sicherlich waren Lieder wie "Du bist durchschaut" oder "Alles ist so easy" schon damals nicht mehr ganz aktuell, aber für Jürgens selbst waren sie mehr oder minder Neuland, und das finde ich besser als wenn er diese Thematik gänzlich ausgeklammert hätte.
Besonders positiv hervorzuheben sind der Titelsong, "Lass ein wenig Liebe da", das swingende "Schenk mir einen Traum" sowie "Oktoberwind", welches für mich das musikalische Highlight darstellt.
Leider gibt es (wie bei fast jedem Jürgens-Album) auch zwei kleine Hänger: "Dafür brauch ich dich" ist zu schmalzig und "Die Frau, die ich nie traf" eine unnötige Kopie von "Bis ans Ende meiner Lieder".
Für Kenner des Gesamtwerks ist zudem die Neuaufnahme von "Mein erster Weg" (1967) interessant - ich selber hätte mir zwar andere Lieder aus jener Zeit gewünscht, aber ein netter Bonus ist es allemal.
Gesanglich stand der damals 76-jährige schon lange nicht mehr auf seinem Zenit, aber meines Erachtens meisterte er die Aufnahmen ganz passabel. Was ich in keinem Fall so stehen lassen kann, ist die Bemerkung meines Vorredners, die Musik klinge "nach billiger Studioarbeit": Das Gegenteil ist der Fall, denn Jürgens setzte sich gegen die Plattenfirma durch und marschierte mit Großorchester ins Tonstudio. Da wurde also jeder Ton von Hand eingespielt, und wer auch nur ein bisschen Fingerspitzengefühl für Musik hat, kann das gut heraushören.
Insgesamt gebe ich eine solide 5 für dieses unterhaltsame, vielseitige Spätwerk.
Thematisch und musikalisch zeigt sich Udo Jürgens hier deutlich breiter aufgestellt als in den Jahren zuvor, vieles erinnert in der Tat auch an seine Glanzphase in den frühen 80ern.
Sicherlich waren Lieder wie "Du bist durchschaut" oder "Alles ist so easy" schon damals nicht mehr ganz aktuell, aber für Jürgens selbst waren sie mehr oder minder Neuland, und das finde ich besser als wenn er diese Thematik gänzlich ausgeklammert hätte.
Besonders positiv hervorzuheben sind der Titelsong, "Lass ein wenig Liebe da", das swingende "Schenk mir einen Traum" sowie "Oktoberwind", welches für mich das musikalische Highlight darstellt.
Leider gibt es (wie bei fast jedem Jürgens-Album) auch zwei kleine Hänger: "Dafür brauch ich dich" ist zu schmalzig und "Die Frau, die ich nie traf" eine unnötige Kopie von "Bis ans Ende meiner Lieder".
Für Kenner des Gesamtwerks ist zudem die Neuaufnahme von "Mein erster Weg" (1967) interessant - ich selber hätte mir zwar andere Lieder aus jener Zeit gewünscht, aber ein netter Bonus ist es allemal.
Gesanglich stand der damals 76-jährige schon lange nicht mehr auf seinem Zenit, aber meines Erachtens meisterte er die Aufnahmen ganz passabel. Was ich in keinem Fall so stehen lassen kann, ist die Bemerkung meines Vorredners, die Musik klinge "nach billiger Studioarbeit": Das Gegenteil ist der Fall, denn Jürgens setzte sich gegen die Plattenfirma durch und marschierte mit Großorchester ins Tonstudio. Da wurde also jeder Ton von Hand eingespielt, und wer auch nur ein bisschen Fingerspitzengefühl für Musik hat, kann das gut heraushören.
Insgesamt gebe ich eine solide 5 für dieses unterhaltsame, vielseitige Spätwerk.
sehr gut