Titel | EyeToy: Play 3 |
System | Playstation 2 |
Genre | Partygame |
Entwickler | |
Publisher/Firma | Sony |
Altersfreigabe | |
Release | 08.11.2005 |
Release EU | 08.11.2005 |
Fachzeitschriften | MAN!AC 12/2005 84% OPM2 12/2005 86% |
Nachdem vor einigen Jahren der erste Teil von "EyeToy Play" erschienen ist, haben sich jede Menge Entwickler mit Sonys Kamera befasst und ein Spiel nach dem anderen auf den Markt geworfen. Es waren leider sehr viele darunter, die lieblos und uninspiriert daher kamen, aber glücklicherweise gab es auch immer wieder richtig lustige EyeToy-Games. Selten hat man es aber geschafft die Titel der "Play-Reihe" zu übertreffen oder auch nur an ihre Qualität heran zu kommen. Nun endlich folgt der dritte Teil der gelungenen Partygame-Serie. Macht auch dieser wieder soviel Spaß wie seine Vorgänger oder lässt die Qualität möglicherweise so langsam nach?
Für alle, die noch nie etwas von Eye Toy gehört haben, kurz ein paar Worte dazu. Sony hat es geschafft einen ganz neuen Wind durch die Videospielbranche wehen zu lassen. Das Konzept hinter EyeToy ist so simpel wie genial: Anders als bei nahezu allen gewöhnlichen Videospielen wird nicht mit dem normalen Controller gespielt. Das Motto lautet Spielen durch Bewegung. Es wird eine kleine Kamera an die Playstation 2 angeschlossen, welche auf euch gerichtet ist, damit ihr selbst auf dem Bildschirm zu sehen seid. In den verschiedensten Minispielen müsst ihr nun durch Körpereinsatz bestimmte Dinge erledigen, wie beispielsweise Symbole treffen oder zur richtigen Zeit, die richtigen Bewegungen ausführen. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Die Minigames hetzen euch teilweise ziemlich durch die Gegend, sodass ihr ordentlich ins Schwitzen kommt. Da soll doch noch mal jemand sagen, dass alle Zocker faule "Couchpotatoes" wären! Obwohl das Grundprinzip immer gleich funktioniert, gibt es eine ganze Menge Minispiele die jeweils verschiedene Dinge von euch abverlangen. Einmal kommt es eher darauf an Taktgefühl zu haben, dann geht es mehr um schnelle Reaktion und selbst Spiele, bei denen man sich etwas einprägen und anschließend umsetzen muss, sind mit von der Partie. Da man sich aber nicht sonderlich viel darunter vorstellen kann, wenn diese lustigen Aufgaben so allgemein beschrieben werden, folgt nun eine ausführlichere Erklärung zu ein paar der witzigsten Minigames, die euch in "EyeToy Play 3" zur Auswahl stehen. Sie sind übrigens den vier großen Kategorien Sportspiele, Musikspiele, Abwechslungs-Spiele und Partyspiele zugeteilt. Bandtrubel Hier geht es darum, dass ihr mit einer Band vor Publikum spielt. Es gibt aber ein kleines Problem: Das einzige Mitglied seid ihr selbst. Somit steht einiges auf dem Programm. Die Gitarre will gespielt werden, das Schlagzeug darf natürlich auch nicht fehlen, am Keyboard wird ein Mann gebraucht und auch die Posaune spielt sich nicht von selbst. All das dürft ihr ganz alleine übernehmen, aber natürlich nicht auf einmal sondern schön der Reihe nach. Am Schlagzeug müsst ihr mit den Händen die einzelnen Trommeln schlagen. Damit ihr auch genau wisst, wann ihr wo draufhauen solltet, fliegen auf die Trommeln Symbole zu, die ihr im richtigen Moment erwischen müsst um einen Ton zu erzeugen. Die Gitarre funktioniert ein wenig anders. Die linke Hand muss immer auf dem Gitarrengriff hin und her bewegt werden, je nachdem wo die Symbole auftreffen. Im selben Moment muss mit der rechten Hand ordentlich in die Saiten gegriffen werden. Schon etwas komplizierter, aber es ist einfacher als es sich anhört. Bei der Posaune ist es ganz ähnlich. Hier müsst ihr allerdings nur mit einer Hand arbeiten und die Symbole im richtigen Moment berühren. Das Keyboard hat gleich vier Berührpunkte in Form von halbkreisförmigen Bögen. Von oben kommen nun kleine Kreise, die genau dann von euch getroffen werden sollten, wenn sie sich in einem dieser Bögen befinden. Nachdem ihr alle Instrumente kurz gespielt habt, schwenkt die Kamera nach vorne, sodass ihr die ganze Bühne mit allen Instrumenten zu Gesicht bekommt. An jedem könnt ihr euch selbst spielen sehen, denn während ihr euch beispielsweise mit dem Schlagzeug befasst habt, wurde eine kurze Sequenz aufgezeichnet, die in einer Dauers |
Durchschnittliche Bewertung: 5.66 (Reviews: 3) |