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Peter Alexander
Wann stirbt die Welt?

Song
Jahr
1979
Musik/Text
Produzent
4.67
15 Bewertungen
Verfügbar auf
VersionLängeTitelLabel
Nummer
Format
Medium
Release
4:03Ein Abend mit Peter AlexanderAriola
200 798-365
Album
LP
20.08.1979
4:02Schwarzes GoldAriola
100 684
Single
7" Single
09.1979
Peter Alexander
Künstlerportal
Singles - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
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Titel
Eintritt
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Eintritt: 13.03.2011 | Peak: 70 | Wochen: 3
13.03.2011
70
3
Reviews
Durchschnittliche
Bewertung
4.67

15 BewertungenPeter Alexander - Wann stirbt die Welt?
03.03.2007 14:04
...gut...
Ich hätte nie gedacht, dass Peter Alexander sich bereits im 1979 Gedanken um unsere Welt gemacht hat...kein Schlager vom musikalischen Aufbau und der ernsten Thematik her eher ein Chanson
Gute B-Seite von "Schwarzes Gold", fast 30 Jahre alt und so Aktuell.
ein sehr nachdenklicher Peter..das zeigt das er nicht nur die Scheuklappen aufhatte..
Vielleicht ein wenig dick aufgetragen aber dennoch sozialkritisch und natürlich immer noch aktuell.
Der gute Peter Alexander war hin und wieder für Überraschungen gut, wie der vorliegende Titel beweist. Und im Gegensatz zu einigen sogenannten Liedermachern, die sich mit der gleichen Thematik beschäftigt haben, wirkt P.A. sogar richtig glaubwürdig.
... ungewöhnlich für Peter Alexander ... eigentlich was für Wecker o.ä. ... und natürlich um sehr vieles besser als die A-Seite ... glatte 5 ...
"Wann stirbt die Welt?" Eine berechtigte Frage! Peter Alexander konnte sehr ernst sein, er war aber auch gleichzeitig ein großartiger Entertainer der viele Menschen hervorragend unterhalten hat, ein absolutes Ausnahmetalent.
... eine immer aktuelle Frage, die viele gerne ausblenden ...
In der Tat weit weg vom fröhlichen Schlager. 4 plus.
Bereits drei Jahre vor Udo Jürgens' "5 Minuten vor 12" nahm sich Peter Alexander der Weltzerstörungsproblematik an. Mit eindringlichen Worten, in melodischer Hinsicht passabel und arrangementtechnisch ausgefeilt, kommt die Nummer daher. Im Quervergleich ist zwar Udos Endzeitstimmungsabhandlung eine Spur hochwertiger zu positionieren; für eine aufgerundete Fünf reicht's aber auch vorliegend.
...und fünfunddreissig Jahre später sind die Worte genauso treffend wie schon damals - "am Ende sind wir die Verlierer", wie recht er hat der besinnliche Herr Alexander -...
Während die A-Seite noch recht fröhlich dahrkommt, überrascht die B-Seite zu Schwarzes Gold mit diesem Umwelt-Song.
Überzeugend vorgetrager Song von Peter Alexander.
Teilweise wurde das wirklich sehr theatralisch dargeboten und dick aufgetragen, aber es ist hochwertige und hörenswerte Kost an der Grenze zur Liedermacherei. Der vielseitig begabte Peter Alexander schaffte es, auch so etwas glaubwürdig zu präsentieren. Insgesamt ein interessantes Werk, das die Fünf verdient hat.
Dieses teilweise wirklich sehr dramatisch vorgetragene Werk ist ein echter Geheimtipp im Repertoire von Peter Alexander. Dieses überaus gelungene Lied, zu welchem der charmante Wiener selbst den Text verfasste, setzt sich mit all den Weltzerstörungsproblematiken, die heute aktueller denn je sind, perfekt auseinander und gehört meiner Meinung nach, zu den besten Werken Alexanders.
Überaus schade nur auf der B-Seite gelandet zu sein, dieses Lied es verdient viel populärer zu sein.
Für mich, ganz klar die Höchstwertung!