Reinhard Mey – Der Fischer und der Boss
Song
Jahr
2007
Musik/Text
Produzent
4.56
9 Bewertungen
9 Bewertungen
Verfügbar auf
Version | Länge | Titel | Label Nummer | Format Medium | Release |
---|---|---|---|---|---|
6:10 | Bunter Hund | Electrola 3940122 | Album CD | 04.05.2007 | |
6:10 | Bunter Hund | Electrola - | Album Digital | 04.05.2007 | |
Live | 5:07 | Danke liebe gute Fee | Electrola 6987582 | Album CD | 08.05.2009 |
6:13 | Jahreszeiten 4: 2000-2013 | Odeon 06025 3749773 7 | Album CD | 06.12.2013 |
Reinhard Mey
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
In Aschaffenburg – Die wiedergefundene Tournee 1992
Eintritt: 01.12.2024 | Peak: 27 | Wochen: 1
01.12.2024
27
1
A mon chien endormi (Frederik Mey)
Alle Soldaten woll'n nach Haus (Reinhard Mey mit Klaus Hoffmann, Heinz Rudolf Kunze & Hans Scheibner)
Amis, levons nos verres (Frederik Mey)
Annabelle (Frederik Mey)
Approche ton fauteuil du mien (Frederik Mey)
Après tant de temps (Frederik Mey)
Arriverai vendredi 13 (Frederik Mey)
Au-dessus des nuages (Frederik Mey)
Bonsoir mes amis (Frederik Mey)
C'était une bonne année je crois (Frederik Mey)
Chez Jeannette et Martin (Frederik Mey)
Christine (Frederik Mey)
Claire (Frederik Mey)
Daddy Blue (Frederik Mey)
Dans mon jardin (Frederik Mey)
Dede Slovinski (Frederik Mey)
Deux kangourous devant la veranda (Frederik Mey)
Drei Lilien (Rainer May)
Encore combien de temps (Frederik Mey)
Es ist an der Zeit (Reinhard Mey & Konstantin Wecker)
Gaspard (Frederik Mey)
Geh und fang den Wind (Rainer May)
Gute Nacht, Freunde (Gunther Emmerlich & Reinhard Mey)
Heureux qui comme Ulysse (Frederik Mey)
Home story (Frederik Mey)
Icare (Frederik Mey)
Il me suffit de ton amour (Frederik Mey)
Il neige au fond de mon ame (Frederik Mey)
Il n'y a plus de hannetons (Frederik Mey)
J'aimerais bien être mon chien (Frederik Mey)
J'aimerais tant (Frederik Mey)
Jamais assez (Frederik Mey)
Je crois qu'elle est ansi (Frederik Mey)
Je dirais j'ai tout vécu (Frederik Mey)
Je n'ai connu que toi (Frederik Mey)
Je suis fait de ce bois (Frederik Mey)
Jean-Luc, Suzanne et moi (Frederik Mey)
La blessure (Frederik Mey)
La boîte à musique (Frederik Mey)
La chasse presidentielle (Frederik Mey)
La fraise geante (Frederik Mey)
La mappemonde (Frederik Mey)
La mort du pauvre homme (Frederik Mey)
La petite fille (Frederik Mey)
L'assassin est toujours le jardinier (Frederik Mey)
Le formulaire (Frederik Mey)
Le matin nouveau (Frederik Mey)
Le meteorologue (Frederik Mey)
Le politicien (Frederik Mey)
Le vieil ours (Frederik Mey)
Les bulles de savon (Frederik Mey)
Les lumières sont éteintes (Frederik Mey)
Les pages de mon enface (Frederik Mey)
Loch in der Kanne (Rainhard Fendrich & Reinhard Mey)
L'ours qui voulait rester un ours (Frederik Mey)
Meine Zeit (Klaus Hoffmann & Reinhard Mey)
Mes amis d'autrefois (Frederik Mey)
Mes valises toujours à la main (Frederik Mey)
Mon premier cheveu gris (Frederik Mey)
Mon testament (Frederik Mey)
Petit camerade (Frederik Mey)
Petit d'homme (Frederik Mey)
Plus une seule seconde (Frederik Mey)
Prolog (Reinhard Mey und das Berliner Philharmonische Orchester)
Rencontre (Frederik Mey)
Schenk mir diese Nacht (Klaus Hoffmann & Reinhard Mey)
Son sourire (Frederik Mey)
Songez que maintenant (Frederik Mey)
Suzanne (Frederik Mey)
Tous les as... (Frederik Mey)
Tous mes chemins (Frederik Mey)
Tout est bien (Frederik Mey)
Tyrannie (Frederik Mey)
Über den Wolken (Reinhard Mey & Ernie und Bert)
Un dimanche chez Renoir (Frederik Mey)
Un jour, un mois, un an (Frederik Mey)
Une cruche en pierre (Frederik Mey)
Voilà les musiciens (Frederik Mey)
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Bewertung
Bewertung
4.56
9 BewertungenReinhard Mey - Der Fischer und der Boss
21.05.2007 07:50
Bestes Stück von neuen Album. Perfekt arrangiert, die Flöten klingen spitze! Und der Text ist sowieso wiedermal 1A - das Leid eines Fischers...
14.08.2007 22:22
Mittelalterliche Kammerorchesterklänge im Branduardidesign bieten den tonalen Rahmen für eine tragische Fischereistory, in der ein ungenügend ausgerüsteter Bootsbesitzer von einem Grosshändler zu einer selbstmörderischen Schlechtwettermission genötigt wird. Ein umfängliches und betroffen machendes Geschichtchen, welches die Dringlichkeit gewerkschaftlicher Interventionen offensichtlich macht ... wohl als metaphorisches Symbol der Ohnmacht des Individuums gegenüber dem Kapital zu verstehen. Wasser auf die Mühlen Daguets, Rechsteiners und Jo Langs!
29.02.2008 20:32
Endlich kommen die Faröer-Inseln auch mal zu Songehren. Und wer vertritt die Interessen der Fische?
Nach dem genüsslichen Verzehr von zehn Fischstäbchen aus dem Hause Findus ist der richtige Zeitpunkt gekommen, dass ich mich zu diesem exquisit instrumentierten Reinhard-Mey-Song äusserre. Hinsichtlich der Bildsprache ist mir das Werk sehr sympathisch. Das dichte Arrangement erschwert jedoch beim ersten Hinhören meines Erachtens die Verständlichkeit der rasant und komplex präsentierten Geschichte, die inhaltlich jedoch packt und überzeugt. Auch die hervorragende Melodie ist für den Verleih meiner leicht aufgerundeten 5 verantwortlich. Gut!
Das musikalische Arrangement gefaellt mir sehr gut, mittelalterliche Klaenge begleiten einen Text, der mir aber sofort bekannt vorkam.
Vor ein paar Jahren gab es einen Film mit George Clooney (The perfect storm), der zwar nicht ganz genauso, aber doch so aenhnlich ging. Geldgier trieb Fischer auf's Meer, obwohl sie wussten, dass schlimmes Wetter aufzog.
Hier ist nun also der arme Fischer, der sich wider besseres Wissen kaufen laesst. Ist es eine Metapher auf das boese Kapital, wie es ein anderer Kritiker hier schon andeutete?
Ich als Vegetarierin und Tierfreundin bin eh immer auf der Seite der Opfer, also der Tiere. Um die Fischer ist es nicht schade, um so einen "Boss" sicher auch nicht. Allerdings richtet ein Schiffswrack durch die auslaufenden Chemikalien Umweltschaeden an. DAS waere meine Hauptsorge in dem Fall.
Mey ist doch auch Vegetarier und Tierfreund. Wieso sympathisiert er da hier mit dem Fischer und dessen Familie?
Vor ein paar Jahren gab es einen Film mit George Clooney (The perfect storm), der zwar nicht ganz genauso, aber doch so aenhnlich ging. Geldgier trieb Fischer auf's Meer, obwohl sie wussten, dass schlimmes Wetter aufzog.
Hier ist nun also der arme Fischer, der sich wider besseres Wissen kaufen laesst. Ist es eine Metapher auf das boese Kapital, wie es ein anderer Kritiker hier schon andeutete?
Ich als Vegetarierin und Tierfreundin bin eh immer auf der Seite der Opfer, also der Tiere. Um die Fischer ist es nicht schade, um so einen "Boss" sicher auch nicht. Allerdings richtet ein Schiffswrack durch die auslaufenden Chemikalien Umweltschaeden an. DAS waere meine Hauptsorge in dem Fall.
Mey ist doch auch Vegetarier und Tierfreund. Wieso sympathisiert er da hier mit dem Fischer und dessen Familie?
Recht gut, aber irgendwie bei vielen Liedern von ihm selber "geklaut"... 4+
Ja, musikalisch wirklich klasse. Die Geschichte ist auch überzeugend.
Musik 5
Text 4
Text 4
... ganz gut, aber nicht überragend ...