Reinhard Mey – Nanga Parbat
Song
Jahr
2004
Musik/Text
Produzent
4.5
10 Bewertungen
10 Bewertungen
Verfügbar auf
Version | Länge | Titel | Label Nummer | Format Medium | Release |
---|---|---|---|---|---|
9:19 | Nanga Parbat | Capitol 7243 5 78966 2 7 | Album CD | 01.05.2004 | |
Live | 7:18 | !Ich kann | Capitol 3612712 | Album CD | 12.05.2006 |
9:22 | Jahreszeiten 4: 2000-2013 | Odeon 06025 3749773 7 | Album CD | 06.12.2013 |
Reinhard Mey
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
A mon chien endormi (Frederik Mey)
Alle Soldaten woll'n nach Haus (Reinhard Mey mit Klaus Hoffmann, Heinz Rudolf Kunze & Hans Scheibner)
Amis, levons nos verres (Frederik Mey)
Annabelle (Frederik Mey)
Approche ton fauteuil du mien (Frederik Mey)
Après tant de temps (Frederik Mey)
Arriverai vendredi 13 (Frederik Mey)
Au-dessus des nuages (Frederik Mey)
Bonsoir mes amis (Frederik Mey)
C'était une bonne année je crois (Frederik Mey)
Chez Jeannette et Martin (Frederik Mey)
Christine (Frederik Mey)
Claire (Frederik Mey)
Daddy Blue (Frederik Mey)
Dans mon jardin (Frederik Mey)
Dede Slovinski (Frederik Mey)
Deux kangourous devant la veranda (Frederik Mey)
Drei Lilien (Rainer May)
Encore combien de temps (Frederik Mey)
Es ist an der Zeit (Reinhard Mey & Konstantin Wecker)
Gaspard (Frederik Mey)
Geh und fang den Wind (Rainer May)
Heureux qui comme Ulysse (Frederik Mey)
Home story (Frederik Mey)
Icare (Frederik Mey)
Il me suffit de ton amour (Frederik Mey)
Il neige au fond de mon ame (Frederik Mey)
Il n'y a plus de hannetons (Frederik Mey)
J'aimerais bien être mon chien (Frederik Mey)
J'aimerais tant (Frederik Mey)
Jamais assez (Frederik Mey)
Je crois qu'elle est ansi (Frederik Mey)
Je dirais j'ai tout vécu (Frederik Mey)
Je n'ai connu que toi (Frederik Mey)
Je suis fait de ce bois (Frederik Mey)
Jean-Luc, Suzanne et moi (Frederik Mey)
La blessure (Frederik Mey)
La boîte à musique (Frederik Mey)
La chasse presidentielle (Frederik Mey)
La fraise geante (Frederik Mey)
La mappemonde (Frederik Mey)
La mort du pauvre homme (Frederik Mey)
La petite fille (Frederik Mey)
L'assassin est toujours le jardinier (Frederik Mey)
Le formulaire (Frederik Mey)
Le matin nouveau (Frederik Mey)
Le meteorologue (Frederik Mey)
Le politicien (Frederik Mey)
Le vieil ours (Frederik Mey)
Les bulles de savon (Frederik Mey)
Les lumières sont éteintes (Frederik Mey)
Les pages de mon enface (Frederik Mey)
Loch in der Kanne (Rainhard Fendrich & Reinhard Mey)
L'ours qui voulait rester un ours (Frederik Mey)
Meine Zeit (Klaus Hoffmann & Reinhard Mey)
Mes amis d'autrefois (Frederik Mey)
Mes valises toujours à la main (Frederik Mey)
Mon premier cheveu gris (Frederik Mey)
Mon testament (Frederik Mey)
Petit camerade (Frederik Mey)
Petit d'homme (Frederik Mey)
Plus une seule seconde (Frederik Mey)
Prolog (Reinhard Mey und das Berliner Philharmonische Orchester)
Rencontre (Frederik Mey)
Schenk mir diese Nacht (Klaus Hoffmann & Reinhard Mey)
Son sourire (Frederik Mey)
Songez que maintenant (Frederik Mey)
Suzanne (Frederik Mey)
Tous les as... (Frederik Mey)
Tous mes chemins (Frederik Mey)
Tout est bien (Frederik Mey)
Tyrannie (Frederik Mey)
Über den Wolken (Reinhard Mey & Ernie und Bert)
Un dimanche chez Renoir (Frederik Mey)
Un jour, un mois, un an (Frederik Mey)
Une cruche en pierre (Frederik Mey)
Voilà les musiciens (Frederik Mey)
Song hinzufügenDurchschnittliche
Bewertung
Bewertung
4.5
10 BewertungenReinhard Mey - Nanga Parbat
18.10.2006 09:16
Im zeitlichen Umfang von gut drei Eurovisionstiteln besingt Reinhard Mey in diesem pompösen Opus die tragisch verlaufende Bergtour der Gebrüder Meissner; des einen, der vom Schicksalsberg Nanga Parbat zurückkehrte, des andern, der den Abstieg nicht überlebte. Das opulente Instrumentalgewand ruft vor meinem geistigen Auge die beeindruckenden Alpin-Aufnahmen des Annaud-Films "Sieben Jahre in Tibet" in Erinnerung. Mey postuliert ein starkes Statement zur öffentlichen Debatte, in welcher Reinhold Meissner vorgeworfen wurde, seinen Bruder im Stich gelassen zu haben. Er sieht's anders und formuliert wie immer prägnant. Schwerfällig, aber packend!
21.05.2007 07:57
Gut gesprochen Meister, sehr trauriger Titel, besonders die Live-Aufnahme auf "!Ich kann" ist sehr packend...
Der ist halt absolut massgeschneidert für ihn, sowas bringt
der Reinhard Mey rüber wie kaum ein zweiter.....
5 - 6
der Reinhard Mey rüber wie kaum ein zweiter.....
5 - 6
... und mir ist das zu lang, dafür hab ich nicht die Geduld.
außerdem mag ich die Geschichte von Bergsteiger Messner nicht hören ... und den Film (2010) nicht anschauen.
Sorry, Reinhard.
außerdem mag ich die Geschichte von Bergsteiger Messner nicht hören ... und den Film (2010) nicht anschauen.
Sorry, Reinhard.
Die ausführliche Abhandlung des Erstrezensenten deckt die dem epischen Werk innewohnenden Facetten vorzüglich ab. Inwiefern es opportun ist, eine reale Familientragödie einer noch lebenden Persönlichkeit derart prominent und detailliert auszuloten, bleibe dahingestellt. Die diesbezüglichen Vorbehalte sind für die Nichtverleihung meines Sterns Nummer Sechs verantwortlich.
Ja! Wahnsinn, wie es Mey immer wieder schafft...
... sehr gutes Werk ...
Minder.
Sicherlich gut gedacht, aber auf Dauer arg langatmig kommt dieses Werk von 2004 daher. Beinahe ein Epos von fast zehn Minuten Länge - jedoch eben irgendwann ermüdend.
Ich halte Messner für eine interessante Persönlichkeit und habe mir in letzter Zeit einige Interviews und Dokus über ihn angesehen. Wenn auch meist nur nebenbei. Er neigt zwar zur Ausschweifung, aber ich hör ihm gerne zu.
Auf der Wikipedia-Seite zur Expedition wird dieser Mey-Song erwähnt, und ich war neugierig, wie der Müsli-Barde das Drama um die Messner-Brüder am Nanga Parbat über 9 Minuten besingen würde.
Er hat mich überrascht. Mit Zurückhaltung erzählt, Pausen inklusive, und angemessen dramatisch instrumentiert mit der Violinenbegleitung.
Keine leichte Kost, aber ich würds mir wieder anhören.
Auf der Wikipedia-Seite zur Expedition wird dieser Mey-Song erwähnt, und ich war neugierig, wie der Müsli-Barde das Drama um die Messner-Brüder am Nanga Parbat über 9 Minuten besingen würde.
Er hat mich überrascht. Mit Zurückhaltung erzählt, Pausen inklusive, und angemessen dramatisch instrumentiert mit der Violinenbegleitung.
Keine leichte Kost, aber ich würds mir wieder anhören.