Reinhard Mey – Wie ein Baum, den man fällt
Song
Jahr
1974
Musik/Text
Produzent
4.6
20 Bewertungen
20 Bewertungen
Verfügbar auf
Version | Länge | Titel | Label Nummer | Format Medium | Release |
---|---|---|---|---|---|
Live | 2:55 | 20.00 Uhr | Intercord 26 434-1 Z/1-2 | Album LP | 1974 |
3:44 | Wie vor Jahr und Tag | Intercord 28 590/8 | Album LP | 1974 | |
3:43 | Starportrait | Intercord 3333 A | Album LP | 1977 | |
3:43 | Starportrait | Intercord INT 855.025 | Album CD | 1986 | |
Live | 4:46 | Zwischen Zürich und zu Haus - Live | Intercord INT 880.075 | Album CD | 21.09.1995 |
3:43 | Über den Wolken - Lieder aus 4 Jahrzehnten von Orpheus bis Rüm Hart | Capitol 5952202 | Album CD | 01.12.2003 | |
Live | 4:28 | !Ich kann | Capitol 3612712 | Album CD | 12.05.2006 |
3:46 | Jahreszeiten 1: 1967-1977 | Odeon 06025 3749770 6 | Album CD | 06.12.2013 |
Reinhard Mey
Alben - Schweizer Hitparade
Titel
Eintritt
Peak
Wochen
In Aschaffenburg – Die wiedergefundene Tournee 1992
Eintritt: 01.12.2024 | Peak: 27 | Wochen: 1
01.12.2024
27
1
A mon chien endormi (Frederik Mey)
Alle Soldaten woll'n nach Haus (Reinhard Mey mit Klaus Hoffmann, Heinz Rudolf Kunze & Hans Scheibner)
Amis, levons nos verres (Frederik Mey)
Annabelle (Frederik Mey)
Approche ton fauteuil du mien (Frederik Mey)
Après tant de temps (Frederik Mey)
Arriverai vendredi 13 (Frederik Mey)
Au-dessus des nuages (Frederik Mey)
Bonsoir mes amis (Frederik Mey)
C'était une bonne année je crois (Frederik Mey)
Chez Jeannette et Martin (Frederik Mey)
Christine (Frederik Mey)
Claire (Frederik Mey)
Daddy Blue (Frederik Mey)
Dans mon jardin (Frederik Mey)
Dede Slovinski (Frederik Mey)
Deux kangourous devant la veranda (Frederik Mey)
Drei Lilien (Rainer May)
Encore combien de temps (Frederik Mey)
Es ist an der Zeit (Reinhard Mey & Konstantin Wecker)
Gaspard (Frederik Mey)
Geh und fang den Wind (Rainer May)
Gute Nacht, Freunde (Gunther Emmerlich & Reinhard Mey)
Heureux qui comme Ulysse (Frederik Mey)
Home story (Frederik Mey)
Icare (Frederik Mey)
Il me suffit de ton amour (Frederik Mey)
Il neige au fond de mon ame (Frederik Mey)
Il n'y a plus de hannetons (Frederik Mey)
J'aimerais bien être mon chien (Frederik Mey)
J'aimerais tant (Frederik Mey)
Jamais assez (Frederik Mey)
Je crois qu'elle est ansi (Frederik Mey)
Je dirais j'ai tout vécu (Frederik Mey)
Je n'ai connu que toi (Frederik Mey)
Je suis fait de ce bois (Frederik Mey)
Jean-Luc, Suzanne et moi (Frederik Mey)
La blessure (Frederik Mey)
La boîte à musique (Frederik Mey)
La chasse presidentielle (Frederik Mey)
La fraise geante (Frederik Mey)
La mappemonde (Frederik Mey)
La mort du pauvre homme (Frederik Mey)
La petite fille (Frederik Mey)
L'assassin est toujours le jardinier (Frederik Mey)
Le formulaire (Frederik Mey)
Le matin nouveau (Frederik Mey)
Le meteorologue (Frederik Mey)
Le politicien (Frederik Mey)
Le vieil ours (Frederik Mey)
Les bulles de savon (Frederik Mey)
Les lumières sont éteintes (Frederik Mey)
Les pages de mon enface (Frederik Mey)
Loch in der Kanne (Rainhard Fendrich & Reinhard Mey)
L'ours qui voulait rester un ours (Frederik Mey)
Meine Zeit (Klaus Hoffmann & Reinhard Mey)
Mes amis d'autrefois (Frederik Mey)
Mes valises toujours à la main (Frederik Mey)
Mon premier cheveu gris (Frederik Mey)
Mon testament (Frederik Mey)
Petit camerade (Frederik Mey)
Petit d'homme (Frederik Mey)
Plus une seule seconde (Frederik Mey)
Prolog (Reinhard Mey und das Berliner Philharmonische Orchester)
Rencontre (Frederik Mey)
Schenk mir diese Nacht (Klaus Hoffmann & Reinhard Mey)
Son sourire (Frederik Mey)
Songez que maintenant (Frederik Mey)
Suzanne (Frederik Mey)
Tous les as... (Frederik Mey)
Tous mes chemins (Frederik Mey)
Tout est bien (Frederik Mey)
Tyrannie (Frederik Mey)
Über den Wolken (Reinhard Mey & Ernie und Bert)
Un dimanche chez Renoir (Frederik Mey)
Un jour, un mois, un an (Frederik Mey)
Une cruche en pierre (Frederik Mey)
Voilà les musiciens (Frederik Mey)
Song hinzufügenDurchschnittliche
Bewertung
Bewertung
4.6
20 BewertungenReinhard Mey - Wie ein Baum, den man fällt
24.02.2006 13:36
Auf herrlich orchestrierte Art und Weise informiert Reinhard Mey die Menschheit, welche Form des Hinschieds er sich für das Ende seines Lebenswegs wünscht. Der Wunsch, wie ein Baum "im Stehen zu sterben", ist nachvollziehbar und regt interessierte Hörer an, sich Gedanken zu machen über ihre eigenen Bedürfnisse, "wenn der eigne Schrein schon beim Schreiner steht". Trotz der normalerweise eher schwerfälligen Thematik gelingt Reinhard Mey mit diesem lieblichen Chanson ein lebhaftes, persönliches Statement, dem ich seine politische Dimension aufgrund der unplakativen Machart gerne absprechen möchte.
22.05.2007 07:08
Ein wunderschönes Lied über das traurige Thema Tod - sehr gut transportiert...
20.07.2007 20:53
Sehr gutes Chanson. Klappt also auch in deutscher Sprache.
11.08.2007 16:17
sehr nachdenklicher song über den letzten weg.
gut
Warum im Stehen sterben? Ganz plötzlich, oder wie? Aufrecht, das verstehe ich. So "wie ein Baum, den man fällt, eine Ähre im Feld"? Aber die werden doch hingemordet, im Fall der Ähren sogar tausendfach...
Er möchte doch wohl nicht erschossen, umgebracht werden?
Nicht, dass ich den Chanson niedermachen wollte, aber textlich leuchtet er mir nicht ein. Musikalisch schon eher.
Er möchte doch wohl nicht erschossen, umgebracht werden?
Nicht, dass ich den Chanson niedermachen wollte, aber textlich leuchtet er mir nicht ein. Musikalisch schon eher.
Das Baum-Sujet drängt sich für metaphorische Verwendungszwecke geradezu auf. Erinnert sei beispielsweise an Alexandras bäumigen Freund oder Udos doppelte Annäherung an das Thema. Bei Reinhard Mey ist weniger das Anprangern von Umweltsünden, sondern vielmehr die persönliche Identifikation mit dem botanischen Objekt Gegenstand der Abhandlung. Der Wunsch "stehend zu sterben" wirkt extravagant; tonal ist dezente Orchestralik angesagt. Wie so oft bei Reinhard Mey ist auch vorliegend eine starke Fünf passend.
ein Chanson das sehr nachdenklich macht
Sehr gut
Ein Versuch philosophisch zu kommen..war wohl nix.
... gute 4 ...
trauiges Thema schön umgesetzt
nachdenklich-berührender Song, musikalisch erinnert er mich ein bisschen an Ludwig Hirsch's "Komm, großer schwarzer Vogel", der darin über dasselbe Thema singt...
"Wenn ich, wie ich's auch dreh' und bieg',
den eig'nen Tod nicht schwänzen kann"
aufgerundete 3.5 für diese Auseinandersetzung mit dem Thema Tod
den eig'nen Tod nicht schwänzen kann"
aufgerundete 3.5 für diese Auseinandersetzung mit dem Thema Tod
Seine Lieder zu diesem Thema sind alle sehr schön.
Wirklich sehr schön... wie gewohnt, sowohl Text als auch Melodie.
Schönes melancholisches Chanson. Den Vergleich mit Ludwig Hirschs "Komm großer schwarzer Vogel" finde ich allerdings etwas gewagt.
Da war er ja noch ein relativ junger Spunt und da er hat sich schon Gedanken übers Sterben gemacht, viel zu früh. Jedenfalls ... nachdenkliche Worte zeichnen diesen Song aus.
diesem Thema, dem niemand entkommt, bietet hier Reinhard genügend Raum zum Grübeln
Sehr weise und dahingehend beachtlich für einen damals eher "mitteluralten" Mann - aber musikalisch etwas zu trocken für meinen Geschmack.